nü genau, spielt noch inner andern band weiter wech. aber wenn nich kriegt er hier auch noch eins... an wen muss ich wenden, wegen nummer? oder möchtest du eine mail?
"Manchmal brauchen wir eine Wüste, um die Fülle des Lebens zu spüren." (S. Elbert-Böhm)
der bunker in berlin-steglitz ist auch net soo weit wech von potsdam. dort sind glaube ich sowohl genug platz als auch ein schlagzeug vorhanden. noch besser daran ist die tatsache, dass ihr nichts für die räumlichkeiten bezahlt, jedoch einmal im monat dort live auftreten müsst, was ja eigentlich der wunsch jeder band ist. :)
nummer kann ich dir leider net geben, weil ich davon nur über 3 ecken mitbekommen habe, aber http://www.google.de hilft in allen lebenslagen. :)
"Ich fürchte mich vor der Schande in dieser Welt glücklich zu sein."
das interessiert mich: ist Proberaum akustisch gedämmt? Wie? welche billigen dämmmaterialien sind sinnvoll?
ich plane einen kellerraum auszukleiden für Aufnahme von nichtelektro-instrumenten und frage mich ob Stofftücher vor den wänden besser wären als Eierkartons.
from the womb to the tomb my mind to be the darkest room
google doch mal nach sowas, findest garantiert 3282904832 foren, wo du dich informieren kannst.
wir haben keine eierdinger...wer soll soviel eier fressen, und das dann auch noch abbauen? O_O nah, wir haben teppich, ausm stino-baumarkt anna wand __________________________________
Du musst hier mal zwei grundsätzliche Sachen unterscheiden: Lautstärkeveränderung und Klangveränderung.Eierpappen machen in erster Linie eins: den Schall brechen und diffus im Raum verstreuen, so dass du kein oder kaum noch Echo hast. Der Klang ist damit im Idealfall furtztrocken und der Eingenklang des Raumes ist fast nicht zu hören. Was man für Aufnahmen gerne hat, da man die Effekte hinterher selber zufügen will. Ein bisschen Dämpfung machen Eierpappen auch, aber nicht so viel. Wenn man wirklich dämpfen will, dann empfehlen sich schwere Materialien. Sieht man sich mal professionelle Schalldämmung an, dann besteht die meistens aus Noppenschaum(Schaumgummi). Ein schwerer Stoff(Filz z.B.) geht auch. Die Schallwelle transportiert ja einen Impuls. Wer sich ein bißchen auskennt, weiss, dass ein Impuls auch was mit Masse zu tun hat. Und ein schwerer Körper verschluckt sozusagen den Impuls eines leichteren, wenn dieser auf ihn übertragen wird. So ähnlich wie mit nem Smart, der auf nen Dreißig-Tonner raufballert. Da zuckt der Dreißig-Tonner auch kaum.
das heißt, schätze ich mal, brauche ich für bässe, also kleinerer Luftdruckänderung innerhalb der Dicke des Dämmaterials, eine, wie bereits aus der Formulierung hervorgeht, dickere Dämpfschicht und habe hohe frequenzen recht schnelle geschluckt. (?)
wie eine Spule im Wechselstrom also, hatte heute eine physik prüfung darüber, bin da nicht so schlecht, habe aber (mehr aus Rethorischen gründen, meine Ausrede) eine 2...
ich glaube, ich werde genaueres aber experimentell ermitteln, soll heißen: ausprobieren
@sebastian: äußerst informativ, danke
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Mit den Bässen hat eher weniger zu tun. Für Bässe(tiefe Frequenzen) sind die meisten Materialien eher resonant, daher geht der Bass immer besser durch die Wände. Letztlich kommt es aber eher auf die Intensität(Lautstärkr), also auf die Energie an, die die Welle transportiert. Also stimmts schon je lauter es ist, desto dicker sollte die Dämmung sein. Dabei is Luft zwischen drin immer gut, weil beim Übergang von Material zu Luft und umgekehrt, immer viel Schall "verschluckt" wird. Kurz gesagt, die Eierpappen verbessern auf jeden Fall die Akkustik, auch wenn der Klang dadurch trocken wird und der Eigenklang des Raumes verschwindet. Für ne wirklliche Dämmung braucht man aber was in Richtung Teppich, Schaumstoff, Filz usw. Optimal ist vermutlich die Kombination aus beidem.
habe zur hälfte bereits gedämmt (habe nicht mehr schnitzelmatten vom ausmalen am bau über) dat sin so flies artige dünne matten aus stoffresten, die habe ich über eine "wäscheleine", die ich oben an den wänden mit häken gespannt habe, gehängt.
man hört:
einmal auf die brust geklopft, das schwingt ewig nach, während, wenn man in die hände klatscht, nur der mittelfrequentige Anteil etwas hallt. freue mich schon drauf, wenn ich mehr von dem zeuch bekomme! _______________________________ from the womb to the tomb my mind to be the darkest room
was benützt ihr in eurem proberaum eigentlich für mikrofone?
- so shure sm-58 - artige, oder richtige studiomikrofone (fürn gesang halt)?
- habt ihr ein eigenes Mischpult? effektgeräte/ equlizer/ - wie nehmt ihr in eurem proberaum auf? - soll ich für solche fragen einen eigenen thread erstellen? _______________________________ from the womb to the tomb my mind to be the darkest room
wir haben standard akg-mikros... solche, die man für alles nehmen kann:-) wir haben ein effektgerät, aber ich nutze es nur bei der aufnahme, um die stimme zu kompressieren und wir betreiben HD-Recording im PR __________________________________
midm speziellen gerät, oder einfach midm PC? habt ihr eine externe mega soundkarte?
noch eine frage zu mikros: ich habe zwar momentan nur eine ultraschund - 12€ teil, aber ich weiß nicht ob es daran liegt, dass bei jeglicher aufnahme immer eine störende frequenz, entweder bei 400Hz oder bei 2kHz mitschwingt. zuerst dachte ich es würde sich ein schwingkreis zwischen irgendwelchen Kondensatoren der Soundkarte und den Lautsprecherspulen aufbauen (wie das bei aufnahmen vom radio der fall sein dürfte), beim mikro hilft es aber nix, die echtzeit wiedergabe auszuschalten. midm EQ kann man das zwar nachträglich einschränken aber nicht komplett entfernen, außerdem ist von den Korrekturen auch das Aufgenommene betroffen... habt ihr erfahrung mit sowas?
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In Antwort auf:midm speziellen gerät, oder einfach midm PC
nee, ein hardware-dh-rekorder von fostex benutzen wir dazu. hat 8 spuren, mit mischpult usw. dran. passt glaub ich so... 15 mins musik drauf?
In Antwort auf:habt ihr eine externe mega soundkarte
sowas haben wir auch, ja *g irgendwas von terratek auch mit 8 eingängen. ist ne ganz "normale" interne pc-karte, nur eben auch gut für aufnahmen. die benutzen wir aber im moment eigentlich nur noch zum abmixen zur wave, wenn wir die songs vom fostex runter holen in den pc. ginge aber theoretisch auch direkt mit pc (also ohne den fostex), aber genau kenn ich mich damit auch nicht auch
ich glaub dein aneres problem hat weniger mit dem mikro als mehr mit dem raum (resonanzfrequenz), brummspannung, schalldämmung, irgendwas, das scheppert (snare-teppich) oder so... bin da aber auch kein experte -- Kennt Euer Gott die zehn Gebote?
hab jezt den ganzen Raum mit Filz behängt. wie vorherzusehen sind die Höhen sofort weg, die Bässe wummern jedoch noch ordentlich. naja, hab auch nicht vor, da ne bassdrum aufzunehmen, trotzdem werde ich noch weiteres, in Falten gelegtes Filz an die wände heften.
weiß schon, woran dieses nebengeräusch gelegen hat: meine (zwar 5.1, trotzdem) billig- intern- Soundkarte hat einen schlechten mikrofoneingangsverstärker, welcher beim Pegel meines Mikros nötig ist. der bringt, egal was dranhängt immer störende geräusche rein. wird zeit für ein Mischpult. _______________________________ from the womb to the tomb my mind to be the darkest room
Jetzt mal so. Es gibt Schalldämpfung: also wenn man kein Feedback,Halleffekt usw. haben will. Hierfür sind Teppiche und Vorhänge gut. Zur not tun es auch Eierkartons(die aber sehr schlecht sind zb. unter 500Hz schon ma janischt bring!). Und darüber eher ungut. Und dann gibt es Schalldämmung: also wenn der Nachbar nicht soviel oder am idealsten nichts von der Musik hört. Das geht mit, wie schon gelesen, Raum in Raum oder dicken Pyramidenschaum(am besten beides). P-schaum allein muss für annähernde Schalldichtigkeit... 2m dick sein!?! Styropor ist auch nicht so gut. Ein toller kälte schutz, aber die Oberfläche der Styroporkügelchen wirken wie eine Membran. Dicke Wände! Die halt garnicht erst schwingen kann bringts wirklich. Also Holzständerwand machen(die muss mit ner art Trittschaldämmung von der Wand an die ihr sie schraubt "Isoliert werden"), dazwischen Steinwolle , drauf Rigibsplatten oder ähnliches und darauf dann die schönen Pyramidenschaumplatten. Die Decke ähnlich gestalten. Wenns geht nen zweiten Fussboden einziehen. Zumindest das Schlagzeug auf ein Podest(dies mit Tennisbällen drunter)stellen. Der Bassverstärker sollte auch so behndelt werden. Ganz Schalldicht wird er nicht werden, aber nach aussen viel leiser und innen zum aufnehmen Furz trocken! Günstig ist DAS aber nicht! Ich mache grad das gleiche durch und freu mich schon auf dei Steuerrückzahlung. Weiter Rocken! der Matze
deinen biss hab ich nicht ganz, tut aber gut, zu hören dass es leute gibt, die ihre sache durchziehen. in meinem proberaum wirds aber so laut gar nicht erst werden, dass ich an die nachbaren denken müsste, schließlich ist mein schlagzeug von synthetischer art und mein equipment zum gitarren- und bassverstärker abnehmen von einer qualität, dass die raumdynamik (selbst von meinem schlafzimmer) keine bemerkbare rolle spielt. überhaupt frage ich mich, wozu ich den proberaumraum wirklich brauche, denn was ich bis jetzt in meinem zimmer aufgenommen habe mangelt zwar an vielem (spielerisches können zum beispiel), aber nicht bemerkbar an raumakustischer trockenheit. das wird sich aber möglicherweise mit der anschaffung von kondensatormikrofonen und einem guten mikrofonverstärker ändern. und wenn ich dir sage, dass mein 12kanal mischpult 220€ gekostet hat, kannst du dir bestimmt auch deinen teil denken...
nachdem du dich auszukennen scheinst, habe ich noch fragen zu dem thema: was sind sinnvolle schallbrecher/-streuer? mischpult- und EQ- regal? wie platziere ich schallbrecher? _______________________________ das wetter ist unfehlbar